Die Regentrinkerin

„Ein junges Mädchen entdeckt die große Welt der Gefühle“ – Berliner Morgenpost

Ein Katastrophensommer – dieses Chaos an Gefühlen. … Von unterkriegen lassen aber keine Spur. Anne badet sich zwar gerne in ihren Gefühlen, aber nicht ohne eine gewisse Distanz. Dafür sorgt schon der Kameramann, der sie seit Kindheit begleitet, die wichtigen Szenen ihre Lebens „aus den gewagtesten Perspektiven“ filmt.
Ein origineller Einfall. … Gekonnt und überzeugend auch der direkte Tonfall, in dem Anne ihre Erlebnisse und Gedanken schildert.
Anne hat eigentlich kaum Zeit, den Kopf hängen zu lassen – trotz der großen Themen Freundschaft, Verlust, erste Liebe und Trennung, die für sie anstehen und die in dem Jugendbuch temporeich, unterhaltsam, aber keineswegs oberflächlich behandelt werden.

„Ein junges Mädchen entdeckt die große Welt der Gefühle“
Berliner Morgenpost, Bettina Göcmener, 7.8.1997