Annes Freundin Caro lebt nun in Amerika. Trotz aller Briefe wird es nie mehr dasselbe sein. Mit Antonia aber ist es manchmal wie früher. Beinahe hat Anne ein schlechtes Gewissen, wenn
sie zusammen durch die Seconhand-Läden ziehen. Sie reden von Vater-mangelgefühlen und schwärmen von Filmen wie „Casablanca“. Sie sitzen in Cafés und beachten die Liebenden, die den Park als Kulisse für ihre Liebe brauchen. Temporeich und aus origineller Perspektive erzählt Anne von diesem einen Sommer, in dem ein Paar haselnussfarbene Augen in wenigen Minuten ihr ganzes Leben verändern. Er heißt Florian. Aber da ist auch Tim, der erste, der nicht nur Platitüden von sich gibt. „L‘amour, la vie“: Es ist ein Chaos an Gefühlen und ganz anders, als Anne, die Regentrinkerin sich das alles vorgestellt hat.
Verlag Beltz, 2. Auflage (Juni 2001)
137 Seiten, gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3407808448
Pressespiegel:
- „Heimweh nach der Traurigkeit“ – Die Zeit
- „Im Prisma der Regentropfen – Nina Petrick über den falschen Film und das richtige Leben“ – Der Tagesspiegel
- „Freunde zu finden, ist ganz und gar kein Kinderspiel“ – Berliner Morgenpost, Gabi Strobl, 1997
- „Ein junges Mädchen entdeckt die große Welt der Gefühle“ – Berliner Morgenpost
- Berliner Zeitung „Buchtip: Die beste Freundin ist weg“
- Die Welt – „Im Visier des Kameramanns“
- „Hol dir doch eine Pizza; Töchter ohne Väter“ – Frankfurter Rundschau, Sylvia Staude, 18.11.1997