Autor: admin

radioBERLIN 88,8 Mi, 10.02.2010 | 08:45 Uhr  über „Charlie und der Diamantenräuber“

Charlie heisst eigentlich Charlotte, ist 10 Jahre alt und eine erfahrene Hobbydetektivin. Dieser Fall spielt in New York und ein bißchen Englisch ist auch dabei Wie seinerzeit Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv von Astrid Lindgren, hat auch Charlie Tröndle gewissermassen Assistenten: Ihre Freundin Hanna, deren kleinen Bruder Timmi und dann noch Nellie. Eine turbulenter Urlaub Es soll ja eigentlich ganz gesittet zugehen auf dieser Reise nach New York, zu der Charlie von ihrer besten Freundin und deren Eltern eingeladen wird. Aber dann gibt’s Probleme, ein teures Armband ist verschwunden, und ausgerechnet das chinesische Kindermädchen Lin steht unter Verdacht. Das kann natürlich so nicht bleiben, Charlie und ihre Detektivgehilfen greifen ein. Und da vermutlich die meisten 10-Jährigen noch nicht in New York waren, haben sie hier ein schönes kleines Reisebuch, sie lernen eine grosse fremde Stadt auf lockere Art kennen, liest sich gut. Englisch-Lektion Ob allerdings der andere Pädagogen-Trick verfängt – das bezweifle ich mal. In New York wird natürlich Englisch gesprochen – und so wird’s dann hier auch aufgeschrieben – und dann für Charlie übersetzt, deren Schul-Englisch …

GEW Buchbesprechung 

GEW Buchbesprechung der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW. SGR Nordrhein-Westfahlen Neben der Detektivgeschichte erfährt der Leser hier sehr viel über New York. Zu Anfang des Buches gibt es gleich einen kleinen Stadtplan von New York, der die wichtigsten Orte der Handlung kennzeichnet. Er ist klar und übersichtlich gestaltet. Die Beschreibung des unruhigen Lebens in New York findet ausreichend Platz, genau wie die Vielfalt der unterschiedlichen Rassen. Die Sprache ist klar und verständlich, die Sätze nicht zu lang. Gefühle und Spannung kommen deutlich hervor. Die Geschichte macht darauf aufmerksam, dass man sich nicht von Vorurteilen oder Meinungen anderer beeinflussen lassen sollte. Viel wichtiger ist es, sich die Hintergründe genauer anzusehen, alle Gegebenheiten zu betrachten und zu kombinieren. Ein gutes Buch, um Vorurteilen vorzubeugen, Wissen zu vermitteln, sich der englischen Sprache zu näheren und die Lust am Lesen zu bereichern. Sehr empfehlenswert.

Auswahl an Pressezitaten

Buchtipp: Krimi Deutschlandradio Kultur/ Sendung Kakadu/ 17.August 2009/ Sendung bei Radio Kakadu über das Buch anhören „Englisch-Lektion… Kinderkrimi with a little English“ radioBerlin 88,8 „Packend und spannend geschrieben ist der Krimi „Charlie und der Diamantenräuber“, die kurzen, eingestreuten englischen Sätze vermitteln America-Feeling – funny-Ferien-Lese-Futter!“ Bangerang, 07.07.2009 „Im Kinderkrimi „Charlie und der Diamantenräuber“ wartet auf die Freundinnen Charlie und Hanna ein turbulentes Großstadt-Abenteuer fern  der Heimat. … in die spannende Handlung hat Autorin Nina Petrick kleinere Lesehappen in Englisch eingestreut.“ Aachener/Dürener Nachrichten von Dr. a. Drouve (30.06.09) Abenteuer in New York  .. Glaubhaft Detektivgeschichte für Mädchen. Empfohlen. ekz Informationsdienst für öffentliche Bibliotheken Reutlingen/ August 2009 von Annkatrin Andrae

„Schwesterntausch“ – Stuttgarter Zeitung, 17.11.2009

Bei einer Klassenfahrt nach Ungarn trifft die zehnjährige Anne auf die gleichaltrige Marie. Sie schaut aus wie ihr Spiegelbild. Schnell wird den Mädchen aus Hamburg und Ostberlin, die zuvor nichts voneinander ahnten klar, dass sie Zwillinge sind. Wie in Erich Kästners Buch „Das doppelte Lottchen“ beschließen sie heimlich zum jeweils anderen Elternteil zurückzureisen. Im Herbst 1989 spielt Nina Petricks gelungene Version vom Schwesterntausch. Der Mauerfall eröffnet am Ende die Chance auf eine  „Familien-Wiedervereinigung“. Ute Krauses flotte Strichzeichnungen akzentuieren die Dramatik, aber auch den Humor von „Zweimal Marie“. Aus unbestechlicher kindlicher Sicht schimmert der Alltag im jeweils anderen Staat mit allen Vor- und Nachteilen auf. Spannend und gefühlvoll erzählt, können kleine und große Leser hier Zeitgeschichte nacherleben – nicht nur zu Jubiläumsanlässen. „Schwesterntausch“ – Stuttgarter Zeitung, 17.11.2009

Der Kindertipp vom OHRENBÄR auf radioBERLIN 88,8

Buchtipp vom 15. Oktober 2009 Der Kindertipp vom OHRENBÄR auf radioBERLIN 88,8  „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner ist ein Kinderbuchklassiker. Jetzt hat Nina Petrick die Geschichte vom Zwillingstausch neu erzählt: Anne lebt bei ihrer Mutter in Hamburg, Marie bei ihrem Vater in Berlin, in Ostberlin! Bei einer Klassenreise 1989 nach Ungarn lernen sich die Mädchen kennen und beschließen, ganz wie in der alten Geschichte, die Rollen zu tauschen. Was Anne in der Schule der DDR und Marie in einer Hamburger WG erleben, bis die Mauer im November fällt, das ist mit Humor und viel Sachkenntnis über den Alltag in beiden deutschen Staaten erzählt.

„Hits für KIDS“ Herbst 2009 von Maren Bonacker

„Hits für KIDS“ Herbst 2009 von Maren Bonacker OstWestDeutschland In der Tradition von Erich Kästners „Doppeltem Lottchen“ bewegt sich Nina Petricks Kinderroman „Zweimal Marie“. Die 10-jährigen Zwillingsschwestern Anne und Marie wussten nichts voneinander und beschließnen nach einem zufälligen Treffen, ihre Rollen zu tauschen. Der spritzige Roman spielt vor dem Fall der Mauer und bietet mit den beiden Spielorten Hamburg und Ostberlin eine gute Gelgenheit, jüngste Geschichte spannend zu erzählen. So werden die DDR und die BRD vor 1989 auch für denjenigen lebendig, die damals noch gar nicht geboren waren.

Aus der Berliner Zeitung vom 17./18. Oktober 2009 von Cornelia Geissler:

„In der Schule bleiben Stühle leer Wie Kinder erlebt haben, dass sich die Welt um sie herum dramatisch verändert. …  „Zweimal Marie“ ist von der versierten Autorin Nina Petrick.Nina Petrick hat mit mehreren Titeln für Kleine und Große bewiesen, dass Leser verführen kann. Diese neue Geschichte von den Mädchen Anne aus Hamburg und Marie aus Ostberlin, die sich am Balaton begegnen, weil sie dort auf Klassenfahrt sind, ist nicht nur routiniert geschrieben, sondern einfach schön erzählt. … Petrick erzählt mit leichter Hand, wie sich die Mädchen, in der jeweils fremden Ugebung zurechtfinde und mehrfach fast auffliegen. Das ist spannend und oft sehr lustig. Das welthistorische Geschehen im Hintergrund hilft Anne und Marie schließlich bei der Familienzusammenführung.“

Buchrezension Kinderbuch-Couch

Buchrezension Kinderbuch-Couch – Nina Petrick „Zweimal Marie“ 1989. Marie Roemer und Anne Bergmann wohnen in Ost-Berlin und Hamburg. Sie sind eineiige Zwillingsschwestern und wissen es nicht, denn ihre Eltern haben sich Anfang der 80er Jahre getrennt. Als Anne eine Baby war, hat ihre Mutter die DDR illegal über Bulgarien verlassen. Nun stehen sich die Mädchen nach 10 Jahren zum ersten Mal während eines Ungarnaufenthalts gegenüber. Die Wahrheit kommt schnell ans Licht und eine brillante Idee wird in die Tat umgesetzt, die Erich Kästners Mädchen Luise und Lotte bereits vorgemacht haben. Die 10-jährige Anne aus Hamburg – Eppendorf freut sich auf die Klassenreise nach Ungarn an den Balaton. Anne lebt mit ihrer Mutter, einer gut beschäftigten Journalistin, in einer WG mit Andreas, einem Fotografen, Toni und ihrer kleinen Tochter Evi. Angeblich ist Annes Vater gestorben. Wenn Annes Mutter im Stress ist und wirklich viel arbeiten muss, dann wünscht sich Anne eine normale Kleinfamilie. Aber eigentlich ist sie ganz froh mit allem, so wie es ist. Sie geht gern in die Schule, in die Theater-AG und spielt mit …

Interview mit Nina Petrick für die Kinderbuch-Couch: Karin Hahn

Interview mit Nina Petrick für die Kinderbuch-Couch: Karin Hahn Quelle: http://www.kinderbuch-couch.de/interview-nina-petrick.html Nina Petrick lebt mit ihrer Familie in Berlin-Schöneberg. Nach dem Germanistik- und Kunstgeschichtsstudium arbeitet sie seit 12 Jahren als Autorin für verschiedene Verlage ( dtv – Die unglaubliche Fledermaustante, Charlie und die Halstuchbande, Charlie und die Diamantenräuber, Boje Verlag – Prinzessin für einen Tag, Luzies zweite Chance u.a.). Außerdem schreibt sie regelmäßig Geschichten für die Rundfunksendung „Ohrenbär“, sie bietet Schreibwerkstätten an und geht auf Lesereisen. Wer mehr über Nina Petrick und ihre Bücher wissen möchte, sollte sich ihre Website anschauen: www.nina-petrick.de. Die Berliner Autorin vertieft sich gern in Kinderbücher, ob es nun aktuelle Neuerscheinungen oder die Klassiker von Erich Kästner sind. Vor 60 Jahren erschien sein Kinderroman „ Das doppelten Lottchen“. In „Zweimal Marie“ nimmt Nina Petrick die Kästnersche Grundidee auf, denkt sich aber eine völlig neue Handlung über getrennte, eineiige Zwillinge in den beiden damaligen deutschen Staaten aus. Ich baue immer Autobiographisches ein, auch wenn ich für kleinere Kinder schreibe oder für Jugendliche, was ich erlebt habe, ein schönes oder trauriges Gefühl fließt …